Verschärfung des Tauchverbots nach Unfällen im Bodensee

Der im Februar 1864 rund 1,3 km vor Bottighofen im Bodensee nach einem Schiffsunglück gesunkene Raddampfer JURA übt seit jeher eine hohe Anziehungskraft für Taucher aus. Nach 4 Tauchunfällen im Jahr 2005 beim Wrack, von denen 2 tödlich verliefen, wurde nun das Bade- und Tauchverbot in der Bodensee-Schifffahrtsordnung (BSO) verschärft, meldet das St. Galler Tagblatt am 14. janaur 2006:

Tagblatt

Dazu ein kritischer Leserbrief:

Leserbrief

Die JURA wurde 1854 ursprünglich für den Neuenburger See als „LE JURA I“ gebaut. 1861 wurde sie an die Dampfboot AG in Lindau verkauft, um den gesunkenen Raddampfer LUDWIG I zu ersetzen. Ab 1862 war sie am Bodensee als JURA unterwegs. Am 12. Februar 1864 wurde die JURA vor Güttingen vom Raddampfer STADT ZÜRICH gerammt und sank unter Verlust von 3 Menschenleben. Mehr zur JURA unter

http://www.bodenseeschifffahrt.de/

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